Die Geschichte von Skopje begann mit den Siedlungen der Thraker und dem Bau der Festung von Scupi. Seitdem hat die Stadt ihren Herrscher zahlreiche Male gewechselt und war für kurze Zeit Teil des Römischen, Byzantiner, Bulgarischen und Serbischen Reiches. Die Osmanen eroberten die Stadt im Jahr 1392 und änderten den Namen in Uskub, das zur Heimat zahlreicher Osmanen, Bulgaren und Albaner wurde.
Im Jahr 1912 wurde die Stadt im Ersten Balkankrieg von den Osmanen befreit und wurde schließlich Teil des serbischen Staates. Während der beiden Weltkriege wurde sie schließlich an Bulgarien gegeben, bevor sie in der jugoslawischen sozialistischen Republik zur Hauptstadt der mazedonischen Föderation wurde. Die Stadt begann dann schnell industriell und wirtschaftlich zu wachsen. Leider zerstörte ein schweres Erdbeben im Jahr 1963 einen großen Teil der Stadt, so dass mehr als 100.000 Menschen obdachlos wurden. Skopje erholte sich schnell davon, gerade noch rechtzeitig, um Hauptstadt des unabhängigen Landes Mazedonien zu werden.
Dein Tag in Skopje (Nordmazedonien)
Die Abfahrt ist früh, gegen 8.00 Uhr, je nach Abholzeit im Hotel, denn die Fahrzeit beträgt 4 h pro Strecke, und der Grenzübertritt kann eine Weile dauern. Auf dem Weg nach Mazedonien fährst du auf der malerischen Straße durch das Osogovo-Gebirge, eine der schönsten Gebirgsketten sowohl in Bulgarien als auch in Mazedonien. Du erreichst Skopje gegen 11:30 Uhr (10:30 Uhr Ortszeit). Dein Rundgang beginnt im Museum der Geschichte von Skopje, welches der Stadt gewidmet ist und im alten Bahnhof liegt. Begib dich von dort weiter zum Denkmalhaus von Mutter Teresa und erfahre über das Leben der erstaunlichen mazedonischen Frauen mit albanischer Herkunft.
In diesem Moment wird dein Wissensdurst durch ein gutes Essen ersetzt, den du machst dich auf den Weg zum Hauptplatz, um die riesige Statue von Alexander dem Großen zu sehen und ein schönes Restaurant am Südufer des Vardar zu finden.Führ deinen Rundgang nach dem Mittagessen fort auf der anderen Seite des Vardar. Überquere den Fluss über die Steinbrücke − die älteste und bekannteste Brücke in Skopje, die zum Wahrzeichen der Stadt wurde. Anschließend geht es zur Alten Festung, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat. Besuch dann am Ende die Altstadt und seine berühmte St.-Saviour-Kirche. Nutze deine freie Zeit und kauf ein paar Souvenirs und begib dich dann zurück zum Auto und vergiss dabei nicht, die großen Gebäude des Projekts Skopje 2014 zu sehen.
Gegen 15:30 bis 16:00 Uhr verlässt du Skopje und kommst gegen 19:30 bis 20:00 Uhr wieder in Sofia an.