Begeben Sie sich auf eine malerische Tagestour durch die grüne Idylle des nördlichen Lettlands. Erkunden Sie Cēsis, eine antike Stadt, errichtet vom Schwertbrüderorden, und besuchen Sie das malerische Städtchen Sigulda. Wandeln Sie auf den Spuren von Lettlands bewegter Vergangenheit – sehen Sie mittelalterliche Monumente und eine atemberaubende Naturkulisse.
Tourablauf:
Mittelalterliche Burg von Cēsis
Erleben Sie die Burg genau so, wie auch die einstigen Bewohner hier lebten. Mit einer Laterne ausgestattet weist Ihr Guide Ihnen den Weg. Erkunden Sie die dunklen Treppen, mittelalterlichen Korridore und Zimmer im Schein der Kerze – denn im 13. Jahrhundert gibt es keine Elektrizität. Der Burgkomplex wurde über Jahrhunderte erhalten und ist ein einzigartiges Juwel der Monumentalkunst. Wie kein anderes Bauwerk spiegelt die Burg den künstlerischen Stil der livonischen Epoche wider.
Cēsis Johanniskirche
Die St. Johannis Kirche ist eines der ältesten mittelalterlichen architektonischen Monumente Lettlands. Die Kirche wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut, als Cēsis eines der wichtigsten deutschen Machtzentren im Baltikum wurde, welches es von 1237 bis 1561 blieb.
Mittelalterliche Burg von Sigulda
Der Bau der Burg wurde im Jahr 1207 vom Schwertbrüderorden begonnen. Ursprünglich wurde die Burg als Festung errichtet. Nach der Niederlage des Schwertbrüderordens im Jahre 1236 baute der livonische Orden sie jedoch um.
Gūtmaņala-Grotte
Die Gūtmaņala-Grotte ist die bekannteste und größte Höhle in Lettland. Sie formte sich im Verlauf von über 10.000 Jahren, in denen Wasser allmählich den Sandstein aushöhlte. Diese Grotte ist als geologisches Wahrzeichen geschützt und die älteste Touristenattraktion Lettlands.
Kulturschutzgebiet und mittelalterliches Schloss von Turaida
Das Turaida Museum Reserve ist eine wunderschöne Kulturstätte und ein ehemaliges Dorf, das von den Einheimischen auch "Garten der Götter" genannt wird. Turaida ist der perfekte Ort, um die lettische Lebensart, Kultur und Geschichte und den Geist Lettlands kennenzulernen. Die 42 Hektar des Grundstücks sind reich an archäologischen, historischen und künstlerischen Monumenten, die alle die Ereignisse seit dem 11. Jahrhundert widerspiegeln.