Kappadokien: Grüne Tour mit Derinkuyu, Ihlara und dem Nar-See
☑️ Der erste Halt auf dieser Tour ist der Panoramapunkt von Goreme, der sich am höchsten Punkt von Goreme befindet. Von dort aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das Dorf selbst, die Felsenhotels, die nahegelegenen Täler und die Burg Uchisar. Der Guide wird dir detaillierte Informationen über die Region, ihre geologische und historische Vergangenheit geben. ☑️ Derinkuyu Unterirdische Stadt: Unterirdische Städte sind ein einzigartiges Merkmal Kappadokiens. Sie entstanden, weil die Schicht aus weichem Tuffstein manchmal eine Dicke von mehreren zehn Metern erreicht. Es war für die Menschen einfach, ihre Gebäude zu erweitern und zu vertiefen. Unterirdische Städte schützten die Menschen vor Überfällen. Insgesamt sind in Kappadokien 36 unterirdische Städte entdeckt worden. Zunächst waren es eher unterirdische Dörfer mit einer geringen Anzahl von Räumen, aber nach und nach, vor allem in der byzantinischen Zeit, wuchsen sie zu Städten heran und beherbergten bis zu dreißigtausend Menschen. Die unterirdische Stadt Derinkuyu, was aus dem Türkischen übersetzt "tiefer Brunnen" bedeutet, hat acht unterirdische Stockwerke und geht 55,5 Meter tief. Es gibt Räume für Haustiere, Lagerräume, einen Speisesaal, eine Küche, Weinkeller, eine Kirche und sogar eine Missionsschule, einen Beichtstuhl und ein Taufbecken. Die Lüftungsschächte von damals funktionieren hier immer noch und die Tunnel und Hallen sind recht gut beleuchtet. ☑️ Ihlara ist ein steinerner Canyon, der die Ebene wie eine tiefe Schlucht in zwei "Ufer" teilt. Sie ist etwa 14 Kilometer lang und an manchen Stellen bis zu 150 Meter tief. Der Canyon erstreckt sich vom Dorf Ihlara bis zum Dorf Selime. Der kleine Fluss Melendiz fließt am Grund entlang. Ihlara diente als Zufluchtsort für christliche Mönche und deshalb wurden hier Dutzende von in Fels gehauenen Kirchen und Hunderte von Wohnhöhlen gefunden. Die Tour durch das Tal ist 3,5 km lang. ☑️ Ihlara-Tal Wandern: Das Murmeln des Flusses, Vogelgezwitscher, köstliche lokale Küche - was du brauchst, um dich zu entspannen, Kraft zu schöpfen und deine Reise fortzusetzen! ☑️ Das Selime-Kloster liegt am nördlichen Rand der Ykhlara-Schlucht und ist das höchstgelegene in Fels gehauene Kloster in Kappadokien. Die Aussicht von dort ist atemberaubend! Es ist auch deshalb bemerkenswert, weil du in einer Komposition alle Bestandteile des Klosters sehen kannst ☑️ Taubental: Die Tauben sind sehr wichtig in Kappadokien. Denn wenn du Kräuter, Gemüse, Trauben usw. anbauen willst, musst du den Boden fruchtbar machen, sonst wird die Ernte ineffizient und ungesund. Deshalb siehst du hier viele Taubenhäuser, in denen viele Tauben herumfliegen. ☑️ Sweet Stop: Die einheimischen Süßigkeiten, Nüsse, Leckereien und alles, was es hier in Kappadokien gibt, kannst du probieren und kaufen.