
Paris: Tour im offenen Hop-On/Hop-Off-Bus
- Kein Anstehen an der Kasse
- Gültigkeit: 1 - 3 Tage
- Audioguide optional
Ab
42,45 US$
pro Person
Charles Garnier erschuf mit dem Palais Garnier eine opulente Kathedrale für die Bourgeoisie. Bei einem Besuch des 1875 fertiggestellten Opernhaues ging es um weit mehr als nur die Aufführungen. Lesen Sie nach, wie es dem Architekten gelungen ist, einen Schauplatz zu schaffen, an dem es genauso wichtig ist gesehen zu werden wie die Darstellungen zu genießen.
Napoléon III. wollte, dass das Stadtbild von Paris den Glanz des französischen Kaiserreiches widerspiegelt. Für die Umsetzung heuerte er Baron Haussmann an. Dieser riss weite Teile der Stadt ab, um sie von Grund auf neu aufzubauen.
Nach einem gescheiterten Attentat auf Napoléon III. vor dem ehemaligen Opernhaus schrieb er einen Architekturwettbewerb für den Neubau einer Oper aus. Diese sollte auf einer der neuen, weniger abgeschiedenen Straßen stehen.
Der Besuch der Oper war zur damaligen Zeit vor allem ein gesellschaftliches Ereignis. Aus diesem Grund schuf Garnier ein spektakuläres, mit Marmor, Mosaiken und Kronleuchtern verziertes Foyer. Dank der Größe und Opulenz des Grand Foyers stand dem Sehen-und-Gesehen-Werden nichts im Weg.
Obwohl die einfache und gleichzeitg grandiose Gestaltung des Bauwerks Zuspruch fand, war sich niemand sicher, in welchem Stil es eigentlich erbaut wurde. Als Kaiserin Eugénie nachfragte, antwortete Garnier: "Das ist Napoleon III., Madame!“
Die Kuppel des Palais Garnier ist eine "falsche Kuppel“. Sie ist über eine weitere Kuppel gebaut worden. Der sieben Tonnen schwere Kronleuchter, der über dem Zuschauerraum thront, kann in diesen Zwischenraum gezogen werden.
Das Palais Garnier ist an den meisten Tagen zwischen 10:00 und 17:00 Uhr für Besichtigungen geöffnet. Da aber auch Vorstellungen und Proben stattfinden, kann der Zugang zu manchen Bereichen gesperrt sein. Informationen zu abweichenden Öffnungs- und Schließzeiten erhalten Sie auf visitepalaisgarnier.fr.
Das Palais Garnier befindet sich an der Métro-Station Opéra, die Sie mit den Linien 3, 7 und 8 erreichen. Sie können auch den Bus nehmen. Die Linien 20, 21, 22, 27, 29, 42, 52, 53, 66, 68, 81 und 95 fahren zur Opéra Garnier.
Wir sind die blaue Tour gefahren - sehr interessant! Viele Highlights können so mit dem Bus angefahren werden. Mit den Kopfhörern bekommt man zu den Sehenswürdigkeiten und bedeutenden Bauwerken wichtige und interessante Informationen. Leider fährt - aufgrund COVID 19 - nur die blaue Tour. Ist aber vermutlich auch die schönste Strecke. Wir würden es jederzeit wieder buchen. Tolle und eindrucksvolle Eindrücke.
Wir haben 3 Tage die Bustour gebucht, im Unwissen dass nur die blaue Tour offen hat (rote und grüne Route war geschlossen). Diese Gegebenheit haben wir auf der HomePage von OpenTour nachträglich festgestellt, was auf ihrem Buchungssystem nicht ersichtlich war ( wir nutzten fgl. die Tickets nur für zwei Tage) - schade!!!
Es hat alles reibungslos funktioniert und die Busse fahren alle 20 min ungefähr ab. Das einzig blöde war das die zurzeit nur eine Linie fahren und nicht alle 45 Stationen. In Gründe genommen fährt der Bus nur 14 Haltestellen. Dennoch hat es uns Spaß gemacht und alle Mitarbeiter sind mega freundlich .
Alles in allem eine angenehme Bustour. Man bekommt interessante Infos in allen möglichen Sprachen. Leider gibt es zwei Touren. Die hier angebotene Tour besichtigt aber nahezu alle wichtigen Sehenswürdigkeiten. Lediglich die Sacre Coeur hat uns noch gefehlt.
Coole Erfahrung - kürzer als beschrieben! Wartezeit ca. 1 Stunde, mit Vorbuchung, aber die Galeries La Fayette sind in der Nähe, da bekommt man gut die Zeit um!