
Paris: Führung durch das Musée d’Orsay mit Optionen
- Kein Anstehen an der Kasse
- Dauer (Optionen): 2 - 3 Stunden
Ab
65,58 US$
pro Person
Das gleichnamige Museum nahe dem ehemaligen Bahnhof Gare d'Orsay entwickelte sich mit der Zeit zu einer der besten Galerien von Paris, und das soll in dieser Stadt schon etwas heißen! Erfahren Sie hier mehr über die Meisterwerke, die Sie bei Ihrem Besuch auf keinen Fall verpassen sollten.
In dieser Momentaufnahme eines festlichen Sonntagnachmittags im früheren Montmartre hält der Künstler Renoir das Pariser Gesellschaftsleben fest. Es gehört zu den berühmtesten Gemälden aus der Zeit des Impressionismus.
Manets Werk wurde von Meistern wie Titian und Raphael inspiriert. Die provokative aber dennoch meisterhafte Darstellung nackter und bekleideter Personen spiegelt die gesellschaftliche Geschlechterdifferenz gekonnt wider.
Auch wenn die Galerie mit 56 Gemälden von Paul Cézanne aufwartet, ist dieses Stillleben dennoch das Werk eines Künstlers, der am Höhepunkt seines Lebens steht. Cézanne versteht es, aus dem Älltäglichen etwas Magisches zu zaubern.
Heute scheint es etwas schwer nachvollziehbar, aber Millets Gemälde der zur Ährenlese vornüber gebeugten Bäuerinnen wurde einst für die mitfühlende Darstellung der Unterschicht verspottet.
Zu den wenigen nicht-französischen Künstlern im Musée d'Orsay zählt neben den Gemälden von Van Gogh noch James Whistlers Portrait, das man als eine viktorianische Version der Mona Lisa bezeichnen könnte.
Aufgrund der Größe der Galerie eignet sie sich nicht, um mal eben einen Zwischenstopp zu machen. Wenn Sie dennoch nur 3 oder 4 Stunden zur Verfügung haben, sollten Sie sich auf die Impressionismusausstellung konzentrieren. Grundlegend empfiehlt es sich aber, mehr als einen Tag einzuplanen, wenn Sie alles sehen möchten.
Das Musée d'Orsay ist von 9:00 bis 18:00 Uhr und donnerstags bis 21:45 Uhr geöffnet. Montags sowie am 1. Mai und 25. Dezember ist die Galerie geschlossen. Es wird empfohlen, die Besichtigung so früh wie möglich zu beginnen und die Eintrittskarten wenn es geht vorab zu buchen, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Bei großen Gruppen ist eine Vorabbuchung obligatorisch.
Die Führung war systematisch, jede Epoche, jeder Maler wurde anhand eines typischen Gemäldes erklärt. Das Museum bietet ausreichend Platz, so dass man die Bilder sehr gut auch aus der Nähe betrachten kann. Dank der Kopfhörer kann man die Erklärungen sehr gut verstehen und man hat auch noch ausreichend Zeit die übrigen Bilder zu betrachten (was man im Anschluss an die Führung auch noch einmal wiederholen kann, weil man theoretisch den ganzen Tag im Museum bleiben kann).
Die Metrocard war Gold wert. Mit dem Museumspass kommt man fast überall bevorzugt rein, lediglich das Schloss Versailles kann man sich sparen. Trotz Pass mussten wir an einem Dienstag 3h anstehen, um dann am Fließband an Gemälden vorbeigeschoben zu werden. Der Louvre ist dagegen jede Minute wert. So ein großartiges Gebäude! Die Bustour ist ebenfalls zu empfehlen und wenn man nach 16 Uhr antritt, darf man am folgenden Tag auch nochmal fahren.
Die Wartezeit an den Ticketschaltern entfällt zwar, aber man muss trotzdem bei jeder Sehenswürdigkeit in eine Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle. Dort wird nicht berücksichtigt, ob man ein vorgebuchtes Ticket oder einen Paris Pass hat. Fazit: man hat trotzdem Wartezeit, aber nicht so lange.
Tolle Möglichkeit viele Sehenswürdigkeiten ohne langes Anstehen und in kurzer Zeit zu sehen! Jugendliche (EU-Mitglieder bis 26) brauchen keinen Paris Pass; sie kommen bei den meisten Sehenswürdigkeiten ohne Ticket und Anstehen rein.
Danke für die ausgezeichnete und fachkundige Führung. Guide war sehr gut vorbereitet und hatte ein Tablet und eine Mappe mit zusätzlichen Informationen dabei. So wurde der Impressionismus verständlich nähergebracht.