Jokkmokk

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Jokkmokk: Sámesijdda in der Rentierherde

Jokkmokk: Sámesijdda in der Rentierherde

Ein kleiner Einblick in die samische Kultur und wie die Rentierhaltung heute aussieht. Du bist herzlich eingeladen, uns zu besuchen, wo du eine kleine Rentierherde kennenlernen kannst. Wir werden über unsere Kultur und über die Rentierzucht sprechen. Im Zelt sitzen wir um ein offenes Feuer auf Rentierfellen und essen ein Wildnis-Mittagessen mit suovas (geräuchertes Rentierfleisch), gáhkko (ein Sámi-Fladenbrot), Preiselbeer-Dressing und probieren natürlich das getrocknete Rentierfleisch und trinken gekochten Kaffee! Wenn du willst, kannst du auch versuchen, ein Lasso zu werfen! Probiere den ultimativen Ski für den Wald auf offenem Feld aus und wenn wir die Rentierherde erwischen - spannen wir sie ein und fahren los! Die Sámi, ein indigenes Volk in den arktischen Regionen Schwedens, Norwegens, Finnlands und Russlands, haben ein reiches kulturelles Erbe, das seit Tausenden von Jahren überdauert. In Schweden leben sie vor allem in der Region Sápmi, die von ausgedehnten Wäldern, Bergen und Tundra geprägt ist. Ihre Lebensweise ist eng mit dem Land und den natürlichen Ressourcen dieser einzigartigen Umgebung verbunden. Historisch gesehen waren die Samen nomadische Rentierzüchter und auf die Tiere angewiesen, um sich zu ernähren, zu transportieren, zu kleiden und zu schützen. Die Rentierzucht ist ein zentraler Bestandteil der samischen Identität und spiegelt ein tiefes Verständnis für das Ökosystem wider. Die Modernisierung und der Klimawandel stellen jedoch eine große Herausforderung dar und bedrohen sowohl die Rentierpopulationen als auch die traditionellen Praktiken. Die Samen verfügen auch über ein lebendiges kulturelles Erbe, das sich in Musik, Kunst und Handwerk ausdrückt. Joik, eine Form der Vokalmusik, vermittelt die persönliche und gemeinschaftliche Identität und erzählt oft Geschichten über Menschen und Orte. Traditionelles Kunsthandwerk, wie das Duodji, dient praktischen Zwecken und hat gleichzeitig eine kulturelle Bedeutung. In den letzten Jahrzehnten haben die Sámi ihre Rechte geltend gemacht und sich für politische Anerkennung und Umweltschutz eingesetzt. Die Einrichtung des Sámi-Parlaments in Schweden im Jahr 1993 war ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung, da die Sámi nun Einfluss auf die Politik nehmen können, die ihr Land und ihre Lebensweise betrifft. Trotz dieses Fortschritts bleiben die Herausforderungen durch die industrielle Entwicklung, den Bergbau und den Klimawandel bestehen, die ihre Gebiete und Ressourcen bedrohen. Heute versuchen die Sámi weiterhin, ein Gleichgewicht zwischen der Moderne und der Bewahrung ihres kulturellen Erbes herzustellen. Die Bemühungen um die Wiederbelebung der samischen Sprache und Traditionen werden fortgesetzt, da die jüngeren Generationen in einer sich schnell verändernden Welt eine Verbindung zu ihren Wurzeln suchen. Ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit unterstreichen ihre dauerhafte Verbundenheit mit der arktischen Landschaft und ihr Engagement, ihre Identität für zukünftige Generationen zu bewahren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Volk der Sámi in Schweden eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne verkörpert. Ihre tief verwurzelte Beziehung zur arktischen Umwelt und ihre starke kulturelle Identität bieten wertvolle Einblicke in ein nachhaltiges Leben und die Bedeutung des Erhalts indigener Kulturen. In dem Maße, wie das Bewusstsein für die Rechte indigener Völker und die Verantwortung für die Umwelt wächst, sind die Sámi eine wichtige Stimme im Gespräch über die Zukunft der Arktis und ihrer Völker.

Wildnis Abenteuer

Wildnis Abenteuer

Wir starten von deiner Unterkunft aus und fahren mit Schneemobil und Schlitten in die wilde Natur der Arktis, um nach Bären, Luchsen und Vielfraßen zu suchen. Unterwegs werden wir wahrscheinlich auch Rentiere, Elche und Vögel sehen. Diese Region hat vielfältige Landschaften, die von dichten Wäldern über schroffe Berge bis hin zu ausgedehnten Tundren reichen. Diese Vielfalt bietet Lebensraum für eine beeindruckende Anzahl von Wildtieren, die an die harten arktischen Bedingungen angepasst sind. Im Folgenden stellen wir die hier vorkommenden Tierarten vor und erläutern ihre Merkmale und die Umgebungen, in denen sie leben. Elche Elche gehören zu den größten Landsäugetieren Europas und sind in den Wäldern von Norrbotten weit verbreitet. Diese einzelgängerischen Tiere sind an ihren langen Beinen und dem charakteristischen Geweih der Männchen zu erkennen. Elche ernähren sich hauptsächlich von Sträuchern, Wasserpflanzen und jungen Bäumen. Sie sind gut an die Kälte angepasst und haben ein dickes Fell, das sie gegen das raue Klima isoliert. Rentier Das Rentier, in Nordamerika auch als Karibu bekannt, ist ein Synonym für die arktischen Regionen. In Norrbotten werden sie oft halbdomestiziert und von den einheimischen Sámi gezüchtet. Rentiere sind gut an kalte Umgebungen angepasst und haben spezielle Hufe, mit denen sie sich durch den Schnee graben können, um Flechten und andere Vegetation zu finden. Ihre Wanderungen und ihr Verhalten sind von zentraler Bedeutung für das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Sámi. Polarfüchse Mit seinem dicken, weißen Winterfell ist der Polarfuchs ein Meister der Anpassung an extreme Kälte. Im Sommer färbt sich sein Fell braun oder grau, um sich in der Tundra-Landschaft zu tarnen. Polarfüchse sind Gelegenheitsfresser, die von kleinen Säugetieren über Vögel und Eier bis hin zu Aas alles fressen. Sie sind bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Fähigkeit, in einigen der unwirtlichsten Umgebungen der Erde zu überleben. Vielfraße und Luchse Vielfraße und Luchse sind eher schwer fassbare Bewohner der Norrbottenwälder. Vielfraße, stämmig und stark, sind für ihre Wildheit und ihr Aasfresserverhalten bekannt. Sie ernähren sich von Aas und kleinen Säugetieren und legen auf der Suche nach Nahrung oft weite Strecken zurück. Luchse hingegen sind Einzelgänger, die sich von Vögeln und kleinen Säugetieren ernähren. Ihre Büschelohren und ihr geflecktes Fell machen sie einzigartig unter den Wildtieren der Region. Sibirischer Eichelhäher Der sibirische Eichelhäher ist ein häufiger Anblick in den borealen Wäldern Norrbottens. Diese Vögel sind für ihre Intelligenz und Neugierde bekannt und treten im Winter oft in gemischten Schwärmen auf. Sie ernähren sich von Insekten, Beeren und kleinen wirbellosen Tieren und sind dafür bekannt, dass sie Nahrung für die härteren Monate verstecken. Auerhuhn Das Auerhuhn, ein großes Waldhuhn, ist bekannt für seine dramatischen Balzspiele.

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Wir starten von deiner Unterkunft aus und fahren mit Schneemobil und Schlitten in die wilde Natur der Arktis, um nach Bären, Luchsen und Vielfraßen zu suchen. Unterwegs werden wir wahrscheinlich auch Rentiere, Elche und Vögel sehen. Diese Region hat vielfältige Landschaften, die von dichten Wäldern über schroffe Berge bis hin zu ausgedehnten Tundren reichen. Diese Vielfalt bietet Lebensraum für eine beeindruckende Anzahl von Wildtieren, die an die harten arktischen Bedingungen angepasst sind. Im Folgenden stellen wir die hier vorkommenden Tierarten vor und erläutern ihre Merkmale und die Umgebungen, in denen sie leben. Elche Elche gehören zu den größten Landsäugetieren Europas und sind in den Wäldern von Norrbotten weit verbreitet. Diese einzelgängerischen Tiere sind an ihren langen Beinen und dem charakteristischen Geweih der Männchen zu erkennen. Elche ernähren sich hauptsächlich von Sträuchern, Wasserpflanzen und jungen Bäumen. Sie sind gut an die Kälte angepasst und haben ein dickes Fell, das sie gegen das raue Klima isoliert. Rentier Das Rentier, in Nordamerika auch als Karibu bekannt, ist ein Synonym für die arktischen Regionen. In Norrbotten werden sie oft halbdomestiziert und von den einheimischen Sámi gezüchtet. Rentiere sind gut an kalte Umgebungen angepasst und haben spezielle Hufe, mit denen sie sich durch den Schnee graben können, um Flechten und andere Vegetation zu finden. Ihre Wanderungen und ihr Verhalten sind von zentraler Bedeutung für das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Sámi. Polarfüchse Mit seinem dicken, weißen Winterfell ist der Polarfuchs ein Meister der Anpassung an extreme Kälte. Im Sommer färbt sich sein Fell braun oder grau, um sich in der Tundra-Landschaft zu tarnen. Polarfüchse sind Gelegenheitsfresser, die von kleinen Säugetieren über Vögel und Eier bis hin zu Aas alles fressen. Sie sind bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Fähigkeit, in einigen der unwirtlichsten Umgebungen der Erde zu überleben. Vielfraße und Luchse Vielfraße und Luchse sind eher schwer fassbare Bewohner der Norrbottenwälder. Vielfraße, stämmig und stark, sind für ihre Wildheit und ihr Aasfresserverhalten bekannt. Sie ernähren sich von Aas und kleinen Säugetieren und legen auf der Suche nach Nahrung oft weite Strecken zurück. Luchse hingegen sind Einzelgänger, die sich von Vögeln und kleinen Säugetieren ernähren. Ihre Büschelohren und ihr geflecktes Fell machen sie einzigartig unter den Wildtieren der Region. Sibirischer Eichelhäher Der sibirische Eichelhäher ist ein häufiger Anblick in den borealen Wäldern Norrbottens. Diese Vögel sind für ihre Intelligenz und Neugierde bekannt und treten im Winter oft in gemischten Schwärmen auf. Sie ernähren sich von Insekten, Beeren und kleinen wirbellosen Tieren und sind dafür bekannt, dass sie Nahrung für die härteren Monate verstecken. Auerhuhn Das Auerhuhn, ein großes Waldhuhn, ist bekannt für seine dramatischen Balzspiele.

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